Zigarettenkippen ein gefährlicher Abfall?

durch Mario Merella auf November 03, 2022
#TobaCycle Meilensteine
Diese Zeit ist die Spannendste, seit Beginn unseres Projektes!
Wir sind groß geworden, mit unseren sinnvollen Aktivitäten und erhalten viel Unterstützung durch Unternehmen und Gemeinden, die eine Vorbildfunktion zur Sensibilisierung ihres Umfeldes mit unserem Sammelsystem, speziell mit der Ausgabe unserer Tabyc Taschenascher, erfüllen wollen.
Es funktioniert, Rauchreste trocken und separat, getrennt vom üblichen Restmüll gesondert, als eigenen Mengenstrom zu verwerten.
Wir sehen und behandeln Kippen als Problemabfall, der an keiner Stelle Regen ausgesetzt werden darf, damit die Giftstoffe nicht in Böden oder Gewässer gelangen.
Wir nutzen dabei immer die bestmögliche Verwertung. Es wird sich zeigen, ob zukünftig nur noch die Sondermüllverbrennung in Frage kommen kann.
Das hat für uns oberste Priorität und sollte auch bei der letzten rauchenden Person ankommen.
Das Nutzen eines Taschenaschers, birgt nur Vorteile. Es beinhaltet Rücksicht und Verantwortung, auf Mitmenschen und Umwelt.
Wir befinden uns zur Zeit im Austausch mit der Umweltbehörde Köln, die unser System abfallrechtlich durchleuchtet.
Hierbei geht es um lokale/regionale Andingungspflichten und Verbringung des Abfalls in den Hausmüll um diese über den örtlichen Entsorger (AWB), in die Restmüllverbrennung zu befördern.
Für uns mehr ein Grund, ein notwendiges Verfahren einzuleiten, Zigarettenkippen als einen gefährlichen Abfall einzustufen.
Das würde die gesamte Abfallindustrie revolutionieren.
Unser System hat sich genau darauf vorbereitet.
Städte und Gemeinden begehen durch den Einsatz offener Aschenbecher oberhalb öffentlicher Mülleimer einen sogenannten Ökozid. Es signalisiert den Rauchern, es wäre richtig Diese zu benutzen. --> Regen spült die Schadstoffe aus und fließt mit ihnen in den Boden oder ins Abwasser.
Unsere Gesellschaft braucht verantwortliche Vorbilder, die nicht einfach stur alte Muster verfolgen.
Veränderungen zum Umweltschutz bedeutet Aufwand und sicherlich auch Kosten. Dazu gehört vorrangig das Umrüsten auf wetterfeste Außenascher!
Wir haben für ein großes Problem, die Lösung.
Zigarettenkippen sind nicht länger im gemischten Siedlungsabfall oder als Kehricht zu sehen. Diese Abfallhirachie für diese Art, hat zuviele Schwachstellen an denen durch Feuchtigkeit Schäden in unserem Ökosystem entstehen können.
In dieser Woche haben wir gerade in Köln, wieder zwei weitere Partner gewonnen:
Ebenfalls wollen wir den #CJD Deutschland, deren Bildungspartner wir sind, erwähnen. Da ja seit geraumer Zeit wieder Präsenzveranstaltungen stattfinden dürfen, gab es in Berlin die Vorstellung sogenannter "Bildungsboxen".
Aufklärung zu Kippen in der Umwelt gehörte dazu.
Am letzten Wochenende sind junge Menschen während des Events, mit eigenen Initiativen tätig gewesen und haben alle Besucher aufgeklärt.
Wir freuen uns über jede Unterstützung.
Bleibt gesund und übernehmt Verantwortung für euer Handeln.
Euer Vorstand, Mario Merella
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